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BVerwG, 30.01.2002 - 4 BN 6.02 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Bundesverwaltungsgericht
- Wolters Kluwer
Klage gegen einen Bebauungsplan - Vorliegen eines Abwägungsfehlers - Fehlerhafte planungsrechtliche Beurteilung eines "überplanten" Bestandes - Bestimmung des Charakters eines Baugebiets - Bedeutungslosigkeit des Abwägungsfehlers
Verfahrensgang
- OVG Schleswig-Holstein, 17.05.2001 - 1 K 7/99
- BVerwG, 30.01.2002 - 4 BN 6.02
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BVerwG, 24.05.1988 - 4 CB 12.88
Voraussetzungen für einen Mangel der Vertretung
Auszug aus BVerwG, 30.01.2002 - 4 BN 6.02
Hingegen verliert eine tatsächlich beendete bauliche Nutzung ihre den Rahmen für die Beurteilung nach § 34 BauGB mitbestimmende Kraft, wenn sie endgültig aufgegeben worden ist und nach der Verkehrsauffassung mit ihr nicht mehr gerechnet werden kann (BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 1988 - BVerwG 4 CB 12.88 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG/BauGB Nr. 126 = BRS 48 Nr. 137, m.w.N.). - GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92
Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil
Auszug aus BVerwG, 30.01.2002 - 4 BN 6.02
Nach dem Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - (BVerwGE 92, 367) ist ein bei der Verkündung noch nicht vollständig abgefasstes Urteil im Sinne von § 138 Nr. 6 VwGO nicht mit Gründen versehen, wenn es nicht binnen fünf Monaten schriftlich niedergelegt, von den Richtern unterschrieben und der Geschäftsstelle übergeben worden ist.